Turniere

Mittelfränkische Bezirksmeisterschaften vom 13.12.2013 – 15.12.2013

Bei den Mittelfränkischen Hallenbezirksmeisterschaften der Damen konnte ich mich im ersten Spiel gegen Julie Prantl (LK 2) mit 7:6 6:3 durchsetzen. Im zweiten Spiel gegen Alexandra Lutz (RL 226) konnte ich an diesem Tage beim 1:6 4:6 dem starken und kraftvollem Spiel nicht viel entgegensetzen, verdient gewann Alexandra und sicherte sich am Ende dann auch den 2. Platz.

Deutsche Meisterschaften vom 26.11.2013 – 30.11.2013 in Essen

Vom 26.11.2013 – 30.11.2013 finden die Deutschen Hallenmeisterschaften in Essen statt.
An vier gesetzt, werde ich in meiner Altersklasse U14 an den Start gehen. Drückt mir die Daumen 🙂

1. Runde: Emily Seibold 7:5 6:2
2. Runde: Zoe Schmidt 6:3 6:1
Viertelfinale: Carmen Schultheiß – 1:6 7:5 5:7

Doppel mit Patricia Avram:
1. Runde: Diercksen/Bente 6:3 6:4
Viertelfinal: Scheffbuch/Heggenberger 6:4 6:1
Halbfinale: Rosnowska/Pipa 2:2 wo
(Leider musste ich wegen meiner Entzündung im Ellbogen aufgeben, da ich keine Volleys und Aufschläge ohne Schmerzen machen konnte. Hier wollte ich nichts schlimmeres Riskieren)

Leider hab ich im Einzel gegen Carmen wieder einmal den kürzeren gezogen und hab das Halbfinale knapp verpasst. Im dritten Satz lag ich bereits mit 4:1 vorne, hab dann aber zu vorsichtig gespielt und bin dann einfach nicht mehr rein gekommen. Schade, aber daraus muss ich einfach lernen.

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TE-TURNIER MARIENBAD U16 (01.07.2013 – 07.07.2013)

3. Platz beim TE-Turnier in Marienbad

 

Beim TE-Turnier in Maribor konnte ich mich wieder bis auf`s Treppchen spielen. Im ersten Spiel hatte ich freilos, weil ich auf 6 gesetzt war. Im zweiten Match ging es gegen die Schwedin Katerina Filip. Beim Stand vom 5:0 gab diese überraschend auf, warum, kann keiner sagen.

In der dritten Runde ging es gegen die an 9 gesetzte Johana Markova. Den ersten Satz dominierte ich und konnte diesen auch mit 6:0 gewinnen, im zweiten Satz spielte ich zu ängstlich, die Bälle zu kurz und meine Gegnerin brachte mich das ein ums andere mal zum verzweifeln. Am Schluss konnte ich dann doch noch die nötigen Punkte machen, um ins Viertelfinale einzuziehen.

Hier traf ich auf die Polin Karolina Silwanowicz. Hier verlor ich den ersten Satz mit 4:6 – kam ich mit den schnell platzierten Bällen nicht zurecht. Im zweiten Satz lag ich bereits 1:4 und 2:5 zurück, wehrte Matchbälle ab und kämpfte mich zurück ins Spiel. Beim Stande von 6:6 konnte ich den Tiebreak mit 7:6 (7:5) für mich entscheiden.

Beim 1:1 im dritten und entscheidenden Satz konnte ich meine Gegnerin breaken, was die Entscheidung war – danach war der Bann gebrochen und ich kam immer besser ins Spiel. Am Ende konnte ich nach 3 1/2 Stunden mit 4:6 7:6 6:1 ins Halbfinale einziehen.

Im Halbfinale traf ich auf die Deutsche Lena Ruppert. Hier hab ich den ersten Satz total verschlafen und ging mit 2:6 unter. Im zweiten Satz war ich auch schon 1:4 zurück und kämpfte mich erneut ins Spiel. Bis zum 6:6 konnte ich gut mithalten, doch nach 6:4 Führung im Tiebreak konnte ich meine Satzbälle nicht verwerten und musste mich in diesem Satz dann 6:7 (7:9) geschlagen geben.

Mit meiner Leistung das Halbfinale bei U16 erreicht zu haben, bin ich mehr als zufrieden und freue mich auf`s nächste Turnier.

DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN VOM 03.06.2013 – 08.06.2013 (Ludwigshafen)

Bei den Deutschen Meisterschaften in Ludwigshafen hatte ich eine meiner schmerzlichsten Tennistage. Auf zwei im Hauptfeld gesetzt, konnte ich mein erstes Spiel gegen Emily Hodges vom TC Hiltrup mit 6:4 6:4 gewinnen. Hier merkte ich schon, dass ich nicht so locker wie in den vergangenen Wochen/Monaten war und hab meine Schläge nicht wie gewohnt sicher setzen können. Im zweiten Spiel gegen Zoe Schmidt erlebte ich eine meiner bittersten Niederlagen seit ich Tennis spiele. Von Anfang an kam ich nicht ins Spiel und kein Schlag sollte gelingen. Mein Spiel war von Fehlern geprägt und auch eine Umstellung meines Spiels war nicht möglich, ich war wie gelähmt. An diesem Tag funktionierte einfach gar nichts und mein Ziel, das Halbfinale zu erreichen, war geplatzt. Aus dieser herben Niederlage werde ich nun lernen und das nächste Mal wieder überzeugen.

TE-TURNIERE IN MARIBOR – GRAWE OPEN VOM 13.05.-18.05.2013 / BERGANT MEMORIAL VOM 20.05. – 25.05.2013

Von Mitte Mai an konnte ich in der zweitgrößten slowenischen Stadt Maribor in der U14-Konkurrenz für einige Ausrufezeichen sorgen. Bei zwei direkt aufeinanderfolgenden Turnieren erreichte ich jeweils das Halbfinale. Nach einem Freilos in Runde eins stürmte ich beim Grawe Cup ohne Satzverlust unter die besten Vier, ehe ich nach hartem Kampf gegen Carmen Schultheiss (TC Bad Saulgaul) durch eine 3:6, 7:5, 4:6-Niederlage das Endspiel verpasste. Das gleiche Schicksal holte mich eine Woche später beim Bergant Memorial ein. Gegen die an eins gesetzte und spätere Siegerin Tamara Arnold aus der Schweiz hatte ich beim 2:6, 2:6 zwar gut mitgehalten, doch konnte die engen Spiele nicht für mich entscheiden.

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften 25.04.2013 – 28.04.2013 (Saarbrücken)

2. Platz bei Deutschen Mannschaftsmeisterschaften

Nicht nur allein, sondern auch mit der Mannschaft konnte ich ein Turnier erfolgreich abschließen.

Die Meisterschaften fanden in Saarbrücken statt und heißen bei den Junioren „Henner-Henkel-Spiele“ und bei den Juniorinnen „Cilly-Aussem-Spiele“. 16 Bundesländer traten in vier Vierergruppen gegeneinander an – die Gruppenersten qualifizierten sich fürs Halbfinale, gespielt wurde ein Doppel und zwei Einzel.

Obwohl ich erst 13 Jahre alt bin und die Mannschaftsmeisterschaft im Jahrgang U15 ausgetragen wird, war ich vom Bayerischen Tennisverband nominiert worden. Mit der an eins gesetzten Alissia Gleixner (Grün-Weiss Luitpoldpark München), der an zwei gesetzten Sophia Mejerovits (1. FC Nürnberg) machte ich mich mit BTV- und Stützpunkttrainer Günter Ganser, der auch mein Heimtrainer beim 1, FC Nürnberg ist, auf den Weg nach Saarbrücken.

Unser Team aus Bayern war auf drei gesetzt. Im ersten Spiel ging es gegen den Verband von Schleswig-Holstein. Das Doppel wurde souverän von Alissia und Sophia mit 6:2 6:4 gewonnen, nun wurde noch ein Sieg aus den verbleibenden einzeln benötigt. Alissia (6:0 6:0) und ich (6:1 6:4) konnten ihre Einzel souverän gewinnen. Im zweiten Spiel ging es dann gegen den Verband aus Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Spiel konnten die beiden Einzel von Sophia (6:0 6:1) und mir (6:0 6:1) gewonnen werden. Das bedeutungslose Doppel wurde dann gestrichen.

Somit ging es um den Einzug ins Halbfinale nun gegen den Hessischen Tennisverband. Im Doppel siegten Alissia und Sophia mit 6:1 und 6:3, aber Alissia verlor ihr Einzel gegen die Hessische Nr. 1. Somit musste ich mein Spiel durchbringen. Ich machte mit 6:2 6:2 den Einzug ins Halbfinale perfekt.

Im Halbfinale ging es gegen den Westfälischen Tennisverband, der in diesem Turnier auf 2 gesetzt war. Das Doppel wurde von Alissia und Sophia mit 3:6 3:6 verloren, im Einzel mussten nun zwei Siege her. Unser Trainer vertraute hier auf Sophia und mich, die das Blatt noch wenden sollten. Sophia konnte gegen die 1 gesetzte Tilgner einen 6:2/6:4- Sieg einfahren. Nun lag alles in meinen Händen.

Sieg im Matchtiebreak

Den ersten Satz verlor ich mit 4:6. Im zweiten Satz konnte ich wieder an meine gute Form anknüpfen und gewann mit 6:1. Der entscheidende Matchtiebreak hatte es in sich. Nach 1:3, 3:5, 5:7 und 6:8-Rückstand konnte ich nervenstark das Spiel drehen und den Satz mit 10:8 für uns entscheiden.

Im Finale stand Bayern dann den an eins gesetzten Berlin-Brandenburgern gegenüber. Diese hatten mit Rüffer und Triebe vom älteren Jahrgang absolute Topspieler am Start. Ich setzte hier erstmals im Einzel aus, da ich gegen Hessen und Westfalen viel Kraft verloren hatte. Wir verloren leider beide Einzel und somit blieb am Ende der zweite Platz, der aber mehr als überraschend war und wir freuten uns über das erfolgreiche abschneiden.

TE-TURNIER TRNAVA (SLOVAKEI) 15.04.2013 – 20.04.2013

2. Platz in Trnava

Durch Siege über die Slowakin Izabella Bilecova (6:1/6:4), die Rumänin Patrizia Zerin (6:1/6:1) und die an 5 gesetzte Anna Kynclova aus der Tschechei, die auf Rang 47 in Europa steht (6:0 6:3), konnte ich ins Viertelfinale einziehen.

Um den Einzug ins Halbfinale ging es gegen die an 14 gesetzte Miriam Timkova aus der Slowakei. Der erste Satz war sehr eng, denn Timkova versuchte, mich mit hohen Spinbällen aus dem Rhythmus zu bringen. Doch ich konnte auch dieses Spiel taktisch sehr gut gestalten, zwang meine Gegnerin immer wieder zu Fehlern und hatte im ersten Satz letztendlich mit 7:6 die Nase vorn. Im zweiten Satz ging ich dann mit dem Satzgewinn im Rücken auf die hohen Bälle und hatte meine Gegnerin somit schneller im Griff. Diesen Satz gewann ich dann hochverdient mit 6:2 – Halbfinale.

Im Halbfinale ging es gegen die an 3 gesetzte tschechische Nationalspielerin und Favoritin dieses Turnieres, Lucie Kankova, die in Europa auf Platz 30 steht. Die Tschechin ist mit allen Raffinessen gespickt und hat in diesem Alter bereits unglaubliche Vor- und Rückhandschläge. Von Anfang an hielt ich sehr gut mit und konnte den ersten Satz nach großem Kampf mit 6:4 für mich entscheiden. Aber ich wusste, dass die Tschechin sehr oft den ersten Satz verliert und erst dann in ihr Spiel kommt – Vorsicht war also geboten und der zweite Satz sollte es auch in sich haben. Ein sehenswerter Schlagabtausch bei nahezu jedem Ballwechsel, kein Ball wurde verloren gegeben und Kankova führte in diesem Satz mit 6:5 und zwei Satzbällen. Doch ich gab nicht auf und kämpfte mich bis zum 6:6 heran und erzwang den Tiebreak. Mit starken Nerven und absoluten Risikobällen, um einen dritten Satz zu entgehen, spielte ich mich in einen Rausch und konnte den Tiebreak mit 7:4 für mich entscheiden – und hatte damit unerwartet wieder das Finale erreicht.

Im Endspiel ging es gegen die ukrainische Nationalspielerin Katarina Zavatska, an 16 gesetzt und die erste Spielerin, die körperlich ein bisschen kleiner und als 2000er Jahrgang sich von oben souverän ins Finale gespielt hat. Ich konnte zwar die einzelnen Spiele sehr eng gestalten, doch die Ukrainerin hatte an diesem Tag die bessere länge in den Schlägen und sich die bessere Taktik zurecht gelegt. Den ersten Satz verlor ich mit 2:6. Im zweiten Satz hatte ich dann aber nichts mehr entgegenzusetzen und musste auch Kräftemäßig Tribut zollen und gab diesen dann mit 0:6 ab – bei einer Leistung wie am Vortag wäre auch hier ein Sieg möglich gewesen. Nichts desto trotz bin ich mit dem Finaleinzug mehr als zufrieden und überglücklich.

Auf diesem Link ist das Tableau einsehbar: TE-Trnava

TE-TURNIER (U16) RIJEKA (CROATIEN) 30.03.2013 – 07.04.2013

In den Osterferien habe ich mein erstes Sandplatzturnier 2013 gespielt. Leider konnte ich mich wegen dem schlechten Wetter in Deutschland nicht auf Sand vorbereiten, deshalb hab ich dieses Turnier rein als Vorbereitungsmaßnahme gesehen und da ich letztes Jahr auch schon auf dieser Anlage, und es ein gut organisiertes Turnier war, traten wir die Reise an.

Da auch in Rijeka das Wetter die ersten Tage sehr schlecht war, konnte die Quali nicht bis zu Beginn des Hauptfeldes durchgezogen werden und deshalb verzögerte sich mein Spielbeginn. Ein Tag später als geplant musste ich gegen die Croatin Alesia Buckovic antreten – Spielbeginn 20:37 unter Flutlicht. In einem guten Spiel von mir konnte ich meine Gegnerin mit 6:2 und 6:0 bezwingen. Am nächsten Tag ging es gegen die an 16 gesetzte Italienerin Anna Turco – hier hatte ich keinen guten Tag und ging mit 2:6 1:6 unter – in normaler Form hätte ich wirklich eine reelle Chance gehabt, diese Spielerin zu schlagen – doch es sollte an diesem Tage einfach nicht sein.

Mit meiner Vereinskameradin vom 1. FC Nürnberg, Sophia Mejerovits trat ich zum Doppel an. Wir waren auf 3 gesetzt, doch konnten wir dieser Rolle nicht gerecht werden. Das erste Spiel hatten wir freilos, dann konnten wir das Match gegen Hoch (Deutschland)/Radavcic (Croatien) mit 6:1 4:6 10:1 gewinnen doch im nächsten Spiel gegen die an 5 gesetzte Paarung Besker/Kadijevic (Croatien) war dann mit 5:7 4:6 Schluss.

Nichts desto trotz in der U16 gute Spiele und eine gute Vorbereitung auf die Sandplatzsaison.

DAMENTURNIER HEAD INDOORS VOM 22.03.2013 – 24.03.2013 (Eching)

Bei den Head Indoors Open meinte es die Auslosung nicht gleich gut mit mir. Im ersten Spiel musste ich gleich gegen die auf 2 gesetzte Mätschke Lisa-Marie (LK1 – DTB 97) vom Grunewalder Tennisclub (TVBB) antreten. In dieses Spiel startete ich locker, ich hatte ja absolut nichts zu verlieren. Schon beim einspielen merkte ich, dass hier etwas gewaltiges auf mich zukommt, die Schnelligkeit in den Schlägen meiner Gegnerin war enorm.

Im ersten Satz konnte ich schon teils sehr gut mithalten, doch durch die Schnelligkeit der Schläge traf ich oft den Ball zu spät und machte den Fehler. Im zweiten Satz hatte ich mich ein bißchen an das Tempo gewöhnt, ich konnte die Bälle gut verteilen und meiner Gegnerin immer wieder den Rythmus nehmen. In einem sehr engen und ausgeglichenen Satz konnte ich diesen überraschend mit 7:6 (8:6) im Tiebreak gewinnen. Im dritten Satz ging es nun in den SuperTiebreak. Diesen verschlief ich am Anfang, meine Gegnerin machte drei Asse und ich lag sehr schnell 2:7 zurück. In einer kleinen Aufholjagd konnte ich es noch einmal eng machen und kam auf 7:8 heran. Doch wieder ein Ass und ein gut herausgespielter Punkt brachte dann die Niederlage.

Nach dem Spiel war ich ganz schön enttäuscht, war ich so knapp dran, eine Top 100 Spielerin zu schlagen. Aber auch dieses Spiel hat mich an Erfahrung reicher gemacht und ich konnte einiges daraus lernen.

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