Auf diesem Link gibts alles zu dem Turnier: http://wtv.de/mcdonalds-junior-open
Das Turnier ist bei den Topspielern der U14 sehr beliebt, da man sich mit den „besten der besten“ messen kann. Im 16er Hauptfeld konnte ich mein erstes Spiel gegen Linda Puppendahl (LK1) mit 6:2 6:1 gewinnen. Im zweiten Spiel traf ich auf Anastazia Rosnowska (LK1) – in diesem Match spielte Anastazia sehr gut und ließ mir am Ende mit 3:6 0:6 keine Chance. Ihr war auch am Ende der Turniersieg gelungen – herzlichen Glückwunsch dazu.
Beim Damenturnier in Eching konnte ich mein erstes Spiel gegen Laura Geßlein (LK13) vom TC Rot-Weiß Gersthofen mit 6:0 6:0 gewinnen. In der zweiten Runde traf ich auf Nina Sengl (LK 9) vom TC Rot-Weiß Eschenried und auch das Spiel konnte ich mit 6:2 6:0 für mich entscheiden. Im dritten Spiel und um den Einzug ins Halbfinale musste ich gegen Kathrin Waidner (DR375) antreten. In diesem Spiel verlor ich äußerst knapp mit 4:6 6:4 11:13 im SuperTiebreak. Nach vier abgewährten Matchbällen hatte ich selbst einen auf meiner Seite, den ich nicht verwerten konnte.
Bei den Bezirksmeisterschaften der Damen hab ich mein erstes Spiel gegen Anna Hummel (LK2) vom TB Erlangen bestritten. Hier konnte ich in einem, vorallem im ersten Satz, umkämpften Spiel mit 7:5 und 6:1 gewinnen. Im zweiten Spiel traf ich dann auf die an 1 gesetzte Sabrina Schmidt (DR 186) vom CAM Nürnberg und verlor mit 6:3 6:3. Dieses Spiel war teilweise sehr eng und auf dieses gute Match kann ich weiterhin aufbauen.
- Nach meinem ersten Spiel gegen Leonie Deffland
Bei den Deutschen Hallentennismeisterschaften habe ich überraschend das Viertelfinale erreicht. Im Sommer scheiterte ich noch in der Qualifikation, um ins Hauptfeld zu kommen, doch der gute neue Ranglistenplatz machte eine Direktteilnahme möglich.
Mit meinem Trainer Günter Ganser gingen wir das Abenteuer „Deutsche“ an, zumal die Erwartungen nicht zu hoch waren, da ich ja mit zu den Jahrgangsjüngeren zählte und teilweise 1 1/2 Jahre jünger und einigen Spielerinnen auch körperlich weit unterlegen war.
Nach der Auslosung der erste Schock. Das erste Spiel musste ich gleich gegen die an 8 gesetzte im Turnier, Leonie Deffland, vom TC Viktoria St. Ingbert (STB) antreten. In diesem Spiel konnte ich mehr als überraschen und konnte alles umsetzen, was ich in der Hallenrunde Woche für Woche trainiert habe. Vom Aufschlag weg konnte ich das Spiel immer sehr eng gestalten und konterte meine Gegnerin immer wieder aus und hab somit den ersten Satz mit 6:4 auf meine Habenseite gebracht. Auch im zweiten Satz konnte ich überraschen und gewann mit 6:4.
Im zweiten Spiel musste ich dann gegen Jule Niemeier vom Dortmunder TK RW 98 (WTV) antreten, eine der drei letzten Jahrgangsjüngeren, die die erste Runde überstanden. Bereits zum dritten Mal bei den Deutschen Meisterschaften fand dieses Duell mit einer 1:1 Bilanz statt. Das Spiel fing extrem schnell an und wir beide versuchten mit sehr offensivem Spiel den anderen zu bezwingen. Im ersten Satz habe ich das ein ums andere Mal meine gefürchteten Longline Bälle nicht präzise genug gebracht und verlor somit die wichtigen Punkte und damit den ersten Satz mit 4:6. Im zweiten Satz habe ich dann genau diese Punkte gemacht und brachte die Gegnerin mit meinen gefürchteten Bällen zur Verzweiflung. Der zweite Satz ging somit mit 6:4 an mich. Im dritten und entscheidenden Satz konnte ich mit taktisch klugem Spiel auf 5:2 davon ziehen. Den Sieg vor Augen fing meine Hand das zittern an und ich wurde immer vorsichtiger und die Fehlerquote extrem hoch. Bis auf 5:4 konnte Niemeier wieder aufholen, doch dann fasste ich mir ein Herz und nahm der bitter enttäuschten Niemeier den Aufschlag ab und konnte nach fast drei Stunden Spielzeit somit als einzige Jahrgangsjüngste ins Viertelfinale einziehen.
Im Spiel zum Einzug ins Halbfinale wartete mit der an 2 gesetzten Lena Rüffer vom Berliner SV 1892 (BB) ein richtiger brocken, spielerisch sowie körperlich. Auch hier konnte ich in der Anfangsphase mehr als überzeugen, gingen die ersten Spiele sehr eng aus und mit meinen schnellen Bällen konnte ich meine Gegnerin das ein ums andere Mal mehr als überraschen. Beim 4:4 im ersten Satz stellte Rüffer, die bereits für die Juniorinnen im Deutschen Team spielt, ihr Spiel komplett auf sehr hohe Spinnbälle um und nahm die Geschwindigkeit aus der Partie. Hiermit kam ich anfangs überhaupt nicht zurecht und verlor den ersten Satz mit 4:6. Im zweiten Satz wollte ich noch einmal alles geben, doch hier gelang leider nicht mehr sehr viel, musste ich auch kräftemäßig den Vortagen Tribut zollen und die spielerische Klasse, die Rüffer dann an den Tag legte, akzeptieren und gab diesen Satz mit 2:6 ab.
Auch im Doppel bin ich mit meiner Partnerin Antonia Maier vom TSV Altenfurt bis ins Viertelfinale gekommen. Im ersten Spiel konnte das Team Nonnenmacher vom TC Göppingen (WTB) und Rettich vom TC BW Vaihingen/Rohr (WTB) mit 7:5 6:0 bezwungen werden. Im zweiten Spiel scheiterten wir äußerst unglücklich mit 6:1 5:7 und 10:12 im SuperTiebreak gegen das an drei gesetzte Team Valerie Riegraf vom TSV Glinde (SLH) und Sophia Mejerovits vom 1. FC Nürnberg (BTV).
Bei den internationalen NDB Meisterschaften der Damen habe ich nochmals ein Turnier zur Vorbereitung für die Deutschen Hallenmeisterschaften gespielt. Im ersten Spiel ging es gegen Julia Wagner (309 DTB) vom TC Blau-Weiß Gräfelfing. Im ersten Satz kam ich mit deren Spiel überhaupt nicht zurecht und verlor diesen auch mit 0:6. Im zweiten Satz stellte ich mein Spiel komplett um und konnte mit 6:1 gewinnen. Im dritten Satz gab meine Gegnerin beim Stand vom 4:1 für mich auf, da Sie sich am Rücken verletzte. Hier wünsche ich gute Genessung.
In der zweiten Runde musste ich gegen Veronika Kajdan (198 DTB) vom TC Blutenburg München antreten. Da das Spiel erst um 22.00 Uhr durch starke Zeitverzögerung statt fand, konnte ich zwar den ersten Satz nach starkem Spiel mit 6:0 für mich entscheiden, doch im zweiten Satz hatte ich keine Kraft mehr, da ich bereits von der ersten Runde vorher drei Sätze in den Beinen hatte und Kajdan ein Freilos hatte. Beim 0:5 gab ich dann nach einem Krampf in meiner Wade auf, da für mich drei Tage später die Deutschen Hallenmeisterschaften anstanden.
Beim Center-Court-Cup in Bamberg habe ich im ersten Spiel ein freilos gehabt. Im zweiten Match musste ich gegen meine Vereinskameradin Patricia Avram (LK8) antreten. Dieses Spiel konnte ich mit 6:1 und 6:0 gewinnen. Das zweite Match gegen Stefanie Piesch (229 DTB) musste ich beim 1:4 abbrechen, da ich mich beim 1:0 an meiner linken Hand verletzt habe.
Beim meinem ersten Damenturnier in Ruhpolding konnte ich mein erstes Spiel gegen Janine Koleta (LK2) vom Tennisclub Iserlohn mit 6:1 und 6:1 gewinnen. Im zweiten Spiel gegen Ann-Sophie Schwaiger (166 DR) konnte ich im ersten Satz noch gut mithalten und verlor diesen 4:6. Im zweiten Satz konnte ich nichts mehr entgegensetzen und verlor diesen klar mit 0:6.
Bei den diesjährigen Bayerischen Doppelmeisterschaften habe ich mit meiner Partnerin Patricia Avram, ebenfalls vom 1. FC Nürnberg, den 3. Platz erreicht.
Ein toller Erfolg – Pressebericht folgt 🙂
Für die Winterzeit (Samstag/Sonntags) bin ich auf der Suche nach erfahrenen Tennisspielern als starker Sparrings- und Matchpartner.
Bitte meldet Euch!!!