Deutsche Mannschaftsmeisterschaften 25.04.2013 – 28.04.2013 (Saarbrücken)

2. Platz bei Deutschen Mannschaftsmeisterschaften

Nicht nur allein, sondern auch mit der Mannschaft konnte ich ein Turnier erfolgreich abschließen.

Die Meisterschaften fanden in Saarbrücken statt und heißen bei den Junioren „Henner-Henkel-Spiele“ und bei den Juniorinnen „Cilly-Aussem-Spiele“. 16 Bundesländer traten in vier Vierergruppen gegeneinander an – die Gruppenersten qualifizierten sich fürs Halbfinale, gespielt wurde ein Doppel und zwei Einzel.

Obwohl ich erst 13 Jahre alt bin und die Mannschaftsmeisterschaft im Jahrgang U15 ausgetragen wird, war ich vom Bayerischen Tennisverband nominiert worden. Mit der an eins gesetzten Alissia Gleixner (Grün-Weiss Luitpoldpark München), der an zwei gesetzten Sophia Mejerovits (1. FC Nürnberg) machte ich mich mit BTV- und Stützpunkttrainer Günter Ganser, der auch mein Heimtrainer beim 1, FC Nürnberg ist, auf den Weg nach Saarbrücken.

Unser Team aus Bayern war auf drei gesetzt. Im ersten Spiel ging es gegen den Verband von Schleswig-Holstein. Das Doppel wurde souverän von Alissia und Sophia mit 6:2 6:4 gewonnen, nun wurde noch ein Sieg aus den verbleibenden einzeln benötigt. Alissia (6:0 6:0) und ich (6:1 6:4) konnten ihre Einzel souverän gewinnen. Im zweiten Spiel ging es dann gegen den Verband aus Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Spiel konnten die beiden Einzel von Sophia (6:0 6:1) und mir (6:0 6:1) gewonnen werden. Das bedeutungslose Doppel wurde dann gestrichen.

Somit ging es um den Einzug ins Halbfinale nun gegen den Hessischen Tennisverband. Im Doppel siegten Alissia und Sophia mit 6:1 und 6:3, aber Alissia verlor ihr Einzel gegen die Hessische Nr. 1. Somit musste ich mein Spiel durchbringen. Ich machte mit 6:2 6:2 den Einzug ins Halbfinale perfekt.

Im Halbfinale ging es gegen den Westfälischen Tennisverband, der in diesem Turnier auf 2 gesetzt war. Das Doppel wurde von Alissia und Sophia mit 3:6 3:6 verloren, im Einzel mussten nun zwei Siege her. Unser Trainer vertraute hier auf Sophia und mich, die das Blatt noch wenden sollten. Sophia konnte gegen die 1 gesetzte Tilgner einen 6:2/6:4- Sieg einfahren. Nun lag alles in meinen Händen.

Sieg im Matchtiebreak

Den ersten Satz verlor ich mit 4:6. Im zweiten Satz konnte ich wieder an meine gute Form anknüpfen und gewann mit 6:1. Der entscheidende Matchtiebreak hatte es in sich. Nach 1:3, 3:5, 5:7 und 6:8-Rückstand konnte ich nervenstark das Spiel drehen und den Satz mit 10:8 für uns entscheiden.

Im Finale stand Bayern dann den an eins gesetzten Berlin-Brandenburgern gegenüber. Diese hatten mit Rüffer und Triebe vom älteren Jahrgang absolute Topspieler am Start. Ich setzte hier erstmals im Einzel aus, da ich gegen Hessen und Westfalen viel Kraft verloren hatte. Wir verloren leider beide Einzel und somit blieb am Ende der zweite Platz, der aber mehr als überraschend war und wir freuten uns über das erfolgreiche abschneiden.

TE-TURNIER TRNAVA (SLOVAKEI) 15.04.2013 – 20.04.2013

2. Platz in Trnava

Durch Siege über die Slowakin Izabella Bilecova (6:1/6:4), die Rumänin Patrizia Zerin (6:1/6:1) und die an 5 gesetzte Anna Kynclova aus der Tschechei, die auf Rang 47 in Europa steht (6:0 6:3), konnte ich ins Viertelfinale einziehen.

Um den Einzug ins Halbfinale ging es gegen die an 14 gesetzte Miriam Timkova aus der Slowakei. Der erste Satz war sehr eng, denn Timkova versuchte, mich mit hohen Spinbällen aus dem Rhythmus zu bringen. Doch ich konnte auch dieses Spiel taktisch sehr gut gestalten, zwang meine Gegnerin immer wieder zu Fehlern und hatte im ersten Satz letztendlich mit 7:6 die Nase vorn. Im zweiten Satz ging ich dann mit dem Satzgewinn im Rücken auf die hohen Bälle und hatte meine Gegnerin somit schneller im Griff. Diesen Satz gewann ich dann hochverdient mit 6:2 – Halbfinale.

Im Halbfinale ging es gegen die an 3 gesetzte tschechische Nationalspielerin und Favoritin dieses Turnieres, Lucie Kankova, die in Europa auf Platz 30 steht. Die Tschechin ist mit allen Raffinessen gespickt und hat in diesem Alter bereits unglaubliche Vor- und Rückhandschläge. Von Anfang an hielt ich sehr gut mit und konnte den ersten Satz nach großem Kampf mit 6:4 für mich entscheiden. Aber ich wusste, dass die Tschechin sehr oft den ersten Satz verliert und erst dann in ihr Spiel kommt – Vorsicht war also geboten und der zweite Satz sollte es auch in sich haben. Ein sehenswerter Schlagabtausch bei nahezu jedem Ballwechsel, kein Ball wurde verloren gegeben und Kankova führte in diesem Satz mit 6:5 und zwei Satzbällen. Doch ich gab nicht auf und kämpfte mich bis zum 6:6 heran und erzwang den Tiebreak. Mit starken Nerven und absoluten Risikobällen, um einen dritten Satz zu entgehen, spielte ich mich in einen Rausch und konnte den Tiebreak mit 7:4 für mich entscheiden – und hatte damit unerwartet wieder das Finale erreicht.

Im Endspiel ging es gegen die ukrainische Nationalspielerin Katarina Zavatska, an 16 gesetzt und die erste Spielerin, die körperlich ein bisschen kleiner und als 2000er Jahrgang sich von oben souverän ins Finale gespielt hat. Ich konnte zwar die einzelnen Spiele sehr eng gestalten, doch die Ukrainerin hatte an diesem Tag die bessere länge in den Schlägen und sich die bessere Taktik zurecht gelegt. Den ersten Satz verlor ich mit 2:6. Im zweiten Satz hatte ich dann aber nichts mehr entgegenzusetzen und musste auch Kräftemäßig Tribut zollen und gab diesen dann mit 0:6 ab – bei einer Leistung wie am Vortag wäre auch hier ein Sieg möglich gewesen. Nichts desto trotz bin ich mit dem Finaleinzug mehr als zufrieden und überglücklich.

Auf diesem Link ist das Tableau einsehbar: TE-Trnava

TE-TURNIER (U16) RIJEKA (CROATIEN) 30.03.2013 – 07.04.2013

In den Osterferien habe ich mein erstes Sandplatzturnier 2013 gespielt. Leider konnte ich mich wegen dem schlechten Wetter in Deutschland nicht auf Sand vorbereiten, deshalb hab ich dieses Turnier rein als Vorbereitungsmaßnahme gesehen und da ich letztes Jahr auch schon auf dieser Anlage, und es ein gut organisiertes Turnier war, traten wir die Reise an.

Da auch in Rijeka das Wetter die ersten Tage sehr schlecht war, konnte die Quali nicht bis zu Beginn des Hauptfeldes durchgezogen werden und deshalb verzögerte sich mein Spielbeginn. Ein Tag später als geplant musste ich gegen die Croatin Alesia Buckovic antreten – Spielbeginn 20:37 unter Flutlicht. In einem guten Spiel von mir konnte ich meine Gegnerin mit 6:2 und 6:0 bezwingen. Am nächsten Tag ging es gegen die an 16 gesetzte Italienerin Anna Turco – hier hatte ich keinen guten Tag und ging mit 2:6 1:6 unter – in normaler Form hätte ich wirklich eine reelle Chance gehabt, diese Spielerin zu schlagen – doch es sollte an diesem Tage einfach nicht sein.

Mit meiner Vereinskameradin vom 1. FC Nürnberg, Sophia Mejerovits trat ich zum Doppel an. Wir waren auf 3 gesetzt, doch konnten wir dieser Rolle nicht gerecht werden. Das erste Spiel hatten wir freilos, dann konnten wir das Match gegen Hoch (Deutschland)/Radavcic (Croatien) mit 6:1 4:6 10:1 gewinnen doch im nächsten Spiel gegen die an 5 gesetzte Paarung Besker/Kadijevic (Croatien) war dann mit 5:7 4:6 Schluss.

Nichts desto trotz in der U16 gute Spiele und eine gute Vorbereitung auf die Sandplatzsaison.

DAMENTURNIER HEAD INDOORS VOM 22.03.2013 – 24.03.2013 (Eching)

Bei den Head Indoors Open meinte es die Auslosung nicht gleich gut mit mir. Im ersten Spiel musste ich gleich gegen die auf 2 gesetzte Mätschke Lisa-Marie (LK1 – DTB 97) vom Grunewalder Tennisclub (TVBB) antreten. In dieses Spiel startete ich locker, ich hatte ja absolut nichts zu verlieren. Schon beim einspielen merkte ich, dass hier etwas gewaltiges auf mich zukommt, die Schnelligkeit in den Schlägen meiner Gegnerin war enorm.

Im ersten Satz konnte ich schon teils sehr gut mithalten, doch durch die Schnelligkeit der Schläge traf ich oft den Ball zu spät und machte den Fehler. Im zweiten Satz hatte ich mich ein bißchen an das Tempo gewöhnt, ich konnte die Bälle gut verteilen und meiner Gegnerin immer wieder den Rythmus nehmen. In einem sehr engen und ausgeglichenen Satz konnte ich diesen überraschend mit 7:6 (8:6) im Tiebreak gewinnen. Im dritten Satz ging es nun in den SuperTiebreak. Diesen verschlief ich am Anfang, meine Gegnerin machte drei Asse und ich lag sehr schnell 2:7 zurück. In einer kleinen Aufholjagd konnte ich es noch einmal eng machen und kam auf 7:8 heran. Doch wieder ein Ass und ein gut herausgespielter Punkt brachte dann die Niederlage.

Nach dem Spiel war ich ganz schön enttäuscht, war ich so knapp dran, eine Top 100 Spielerin zu schlagen. Aber auch dieses Spiel hat mich an Erfahrung reicher gemacht und ich konnte einiges daraus lernen.

Bayerische Hallenmeisterschaften vom 15.03.2013 – 17.03.2013 (Nürnberg)

Bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften startetete ich nicht in meiner Altersklasse U14, sondern mit einer Wildcard vom BTV in der U16 Konkurrenz. Hier hatte ich nichts zu verlieren und konnte ohne Druck an den Start gehen.

Nach der Auslosung musste ich mein erstes Spiel gegen Viktoria Seifert von der TG Schweinfurt antreten. In diesem Spiel konnte ich mit 6:2 und 6:3 überzeugen.

Danach musste ich wieder gegen meine Doppelpartnerin Antonia Maier vom TSV Altenfurt antreten, die in ihrem ersten Spiel die an zwei gesetzte Mira Gerold geschlagen hatte. Von Anfang an entwickelte sich ein spannendes Spiel mit sehr vielen Wechselbädern der Gefühle. Am Ende hatte ich in einem spannenden Spiel mit 6:4 6:3 die Nase vorne.

Nun stand ich bereits im Halbfinale – alle Erwartungen waren bereits übertroffen.

Hier musste ich gegen Sophia Büttner vom CAM Nürnberg antreten, gegen die ich vor kurzem erst bei den Bezirksmeisterschaften mit 6:3 und 6:4 verloren hatte. Von Beginn an spielte ich sehr solide und mit wenig eigenen Fehlern, dieser Satz ging dann auch mit 6:1 an mich. Im zweiten Satz wurde das Spiel sehr eng, nach 0:2 Rückstand konnte ich bis zum 4:4 wieder ausgleichen und dann ein Break zum 5:4 setzen. Leider machte Büttner gleich drauf das Riebreak und glich wieder zum 5:5 aus. In einem jetzt reinen Nervenspiel konnte ich dann doch die nächsten zwei Spiele auf meine Seite bringen und die an drei gesetzte Büttner mit 6:1 und 7:5 bezwingen.

Finale!

Im Finale ging es dann gegen Jessica Regehr vom TB Erlangen. Hier entwickelte sich von Anfang an ein sehr spannendes, emotionsgeladenes Enspiel. Mit 3:6 6:0 3:6 hatte ich das nachsehen. Meine Enttäuschung war Anfangs sehr groß, aber nach dieser bin ich jetzt voller Freude über das erreichte.

GIROX TENNIS-CUP U21 VOM 08.03.2013 – 10.03.2013 (Ingolstadt)

Beim U21 Girox Tennis-Cup hatte ich mein erstes Spiel gegen Hannah Reich vom Luitpoldpark München. Zwar hab ich dieses Spiel mit 3:6 und 2:6 verloren, doch bin ich mit meiner Leistung gegen Hannah, die sich bis ins Finale spielte, sehr zufrieden. Ich konnte bei dem druckvollen Spiel gut mithalten und hab versucht, dass umzusetzen, was im Moment in meinem Trainingsplan auf dem Programm steht. Einige Spiele gingen auch noch über Einstand, bei etwas mehr Geduld oder Glück hätte ich vielleicht das ein oder andere Spielchen mehr machen können. Nichts desto trotz war es wieder ein Spiel in dem ich Erfahrung sammeln konnte und eine gute Vorbereitung für die Bayerischen Meisterschaften, die von 15.03.2013 – 17.03.2013 statt finden.

1. INTERNATIONALER TURNIERSIEG – TE ZOETERMEER VOM 17.02.2013 – 24.02.2013

 

ZOETERMEER – Bei meinem ersten internationalen Turnier 2013 im niederländischen Zoetermeer startete ich voll durch und holte mir erstmals auf internationalem Boden Platz 1.

In dem 48er-Hauptfeld war ich auf Rang 12 gesetzt. In der ersten Runde hatte ich demnach Freilos und konnte somit meine beiden Kontrahenten für das nächste Spiel beobachten. Die Gegnerin in Runde zwei hieß Ida Emilie Krause aus Dänemark. In diesem Spiel war ich meiner Gegnerin meist überlegen und konnte mit druckvollen und platzierten Bälle meine Gegnerin mit 6:1 und 6:3 bezwingen, die bei 1,93m Größe teilweise Probleme in der Bewegung zeigte.

Somit stand ich in der dritten Runde; Gegnerin war hier die im Turnier auf „8“ gesetzte Belgierin Gitte Heynemans, vor der ich sehr viel Respekt hatte und die als Mitfavoritin galt. Die sehr große und kraftvolle Spielerin zeigte von Anfang an enorm schnelle und starke Vorhandschläge, die für mich teilweise unerreichbar waren. Im ersten Satz ging ich auch verdient mit 1:6 unter.

Im zweiten Satz zunächst das gleiche Bild, bis zum 1:5 war ich chancenlos – doch dann kam die Wende. Ich stellte mein Spiel nochmals um, probierte extreme Tempowechsel, spielte enorm gezogene Spinbälle und ein Spiel nach dem anderen ging auf die Habenseite. Beim 4:5 wurde Heynemans extrem nervös und konnte auch den Ausgleich nicht mehr verhindern. Ich spielte nun taktisch sehr stark und gewann den Satz mehr als überraschend mit 7:5. Im dritten Satz blieb ich meiner Linie treu und konnte das fast verlorene Match im dritten Satz nach 3 Stunden mit 6:3 gewinnen. Die Freude war riesengroß und der Einzug ins Viertelfinale damit perfekt.

Mit diesem Sieg ging ich dann in das Spiel gegen die an „3“ gesetzte Russin Ekaterina Vishnevskaya. Hier hatte ich nichts zu verlieren und ging es sehr locker an. In diesem Match dominierte ich von Anfang an, spielte taktisch wieder sehr gut und konnte ohne Probleme mit 6:1 und 6:2 in die Vorschlussrunde einziehen. Der zweite internationale Halbfinaleinzug in meiner Karriere – die Freude war nun riesengroß.

Hier traf ich nun auf die Favoritin und auf „1“ gesetzte Holländerin Isolde de Jong, die mit Rangliste 57 in Europa schon eine Nummer ist. Aber auch hier ging ich befreit ins Match, obwohl ich das erste Mal vor reichlich Publikum gegen die Lokalmatadorin antrat. Ich spielte abermals taktisch clever und mit sehr guten Tempowechseln meine Gegnerin im ersten Satz an die Wand – Endstand 6:3. Im zweiten Satz verlor ich dann aber den Faden, haderte mit Knieproblemen und geriet mit 1:6 unter die Räder. Nach dem Satz nahm ich mir eine Verletzungspause und wurde behandelt – weiter ging es. Im dritten Satz konnte ich meine Bälle wie von Beginn an durchziehen und behielt nach gutem Spiel auch im dritten Satz mit 6:3 die Oberhand. Die Sensation war perfekt.

Im Finale ging es dann gegen die Russin Anastasia Abramyan, die sich als an „10“ gesetzte im unteren Feld souverän durchsetzte. Wieder vor reichlich Publikum lief ich die ersten Spiele immer einen Rückstand hinterher. Beim 3:3 konnte ich aber das Break setzen und mit 6:3 davonziehen. Ich zwang meine Gegnerin immer wieder zu Fehlern und zog mein Konzept durch. Im zweiten Satz fing dann ich bei 4:1 Führung das zittern an und spielte auf einmal vorsichtig. Nach 4:2 legte ich aber die Nervosität wieder ab und konnte mit einem überzeugendem Match und Spiel mit 6:2 meinen ersten internationalen Turniersieg feiern.  Im Doppel kam ich mit meiner russischen Partnerin Sofya Golubovskaya bis ins Viertelfinale und wir mussten uns dort dem starken slovakischen Team geschlagen geben.

DAMENTURNIER FLTA-Trophy 1 vom 02.02.2013 – 03.02.2013 (Murr)

Beim Damenturnier in der First Line Tennisacademy in Murr konnte ich das erste Mal in einem Damenturnier in ein Halbfinale einziehen. Überraschend für mich war, dass ich im Damen A-Feld starten durfe. Im ersten Spiel musste ich gegen Katharina Vogg (LK 1 – DR 458) vom TC Radolfzell (BAD) antreten. Hier konnte ich im ersten Satz vollendst mit 6:1 überzeugen, doch im zweiten Satz ließ ich mir das gegnerische Spiel aufdrängen und musste nach 6:6 in den Tiebreak. Diesen konnte ich dann aber mit 7:3 für mich entscheiden und gewann das Spiel verdient mit 6:1 und 7:6. Im zweiten Spiel wartete dann die an 4 gesetzte Pauline Petrick (LK 1 – DR 255) vom TC Waiblingen (WTB) auf mich. Hier hatte ich nichts zu verlieren und spielte befreit auf. Auch hier konnte ich mit gutem Spiel am Ende mit 6:0 und 6:4 siegen und stand somit überraschend im Halbfinale.

Mit Jessica Raith, der 1 gesetzten des Turnieres und mit Rangliste 78 vom TC Waiblingen der nächste Brocken, der auf mich wartete. Aber auch hier hatte ich nichts zu verlieren und konnte aus diesem Spiel nur Erfahrung mitnehmen. Im ersten Satz hab ich mit zuviel Respekt und Angst gespielt und mir sind teilweise sehr leichte Fehler unterlaufen und somit ging der erste Satz mit 1:6 davon. Im zweiten Satz konnte ich es schon enger gestalten und brachte meine Gegnerin immer wieder in Bedrängnis, doch hier merkte man meine fehlende Erfahrung – den ein oder anderen Ball zum Spiel für mich konnte ich nicht verwerten und somit war ich immer im hintertreffen. beim 4:5 hab ich vier Matchbälle abwehren können und hatte selbst den Spielball zum 5:5 – aber auch dieser blieb mir wieder verwehrt. Am Ende ging dann auch dieser Satz mit 4:6 an meine Gegnerin.

Auf dieses Match kann ich wieder aufbauen und freue mich auf die nächsten Herausforderungen.

Bezirksmeisterschaften Jugend vom 25.01.2013 – 27.01.2013 (Nürnberg)

3. Platz bei Mittelfränkischen Bezirksmeisterschaften in der U18

Bei den Bezirksmeisterschaften spielte ich mit einer Wildcard bei den U18-Juniorinnen. Nachdem nur 16 Spieler in jeder Konkurrenz am Start waren und da das Teilnehmerfeld nicht ganz voll war, musste ich erst in der zweiten Runde antreten. Hier musste ich dann gleich gegen meine Doppelpartnerin Antonia Maier (LK1 – DR378) vom TSV Altenfurt antreten. In den ersten spielen konnte ich sehr gut mithalten, doch Toni spielte kompakter und mit einem wahnsinns Tempo – somit ging der erste Satz mit 3:6 an meine Gegnerin aus Altenfurt. Im zweiten Satz konnte ich mich immer wieder ran tasten und beim Spielstand von 3:4 ein Break zum 4:4 erkämpfen, meinen Aufschlag zum 5:4 konnte ich nach 5 Spielbällen endlich zur Fühurng nutzen. Jetzt wurde von beiden das Tempo aus dem Spiel genommen, um hier entweder den Ausgleich zu schaffen oder den Satz zum 1:1 zu machen. Hier behielt ich starke Nerven und konnte den Satz mit 6:4 gewinnen. Der dritte Satz wurde im SuperTieBreak entschieden. Hier konnte ich bei 4:2 Führung erstmals die Seiten wechseln. Nach wahnsinns Bällen und Nerven aus Drahtseilen war der zweite Wechsel beim Stand von 7:5. Die nächsten zwei Punkte konnte Toni zum Ausgleich von 7:7 auf ihre Seite bringen. Die nächsten drei Punkte konnte ich dann wieder auf meiner Seite verbuchen und hab das Spiel am Ende mit 3:6 6:4 10:7 gewonnen.

Im Halbfinale musste ich dann gegen Sophia Büttner (LK1 – DR205) vom CAM Nürnberg antreten. Im ersten Satz spielte Sophia sehr gut und enorm schnelle Bälle und konnte mit einem 3:6 zufrieden sein. Im zweiten Satz kam ich immer stärker auf, Sophia machte den ein oder anderen Fehler mehr wie im ersten Satz und konnte hier mit 4:1 in Führung gehen. Leider brachte mich dann eine „Unsportlichkeit“, über die ich zulange haderte, total aus meinem Spiel heraus und ich hatte im zweiten Satz das nachsehen mit 4:6. Aus solchen Dingen, vorallem als junger Jahrgang muss ich lernen und darf mich nicht von meiner Linie bringen lassen.

Nichts desto trotz ein tolles Ergebnis als junger Jahrgang bei den U18 Juniorinnen.
Nach der Siegerehrung mit Pokal, Urkunde und Sachpreisen!

 

Damenturnier Babolat Cup vom 19.01.2013 – 20.01.2013 (Bad Nauheim)

Beim Damenturnier in Bad Nauheim hab ich mein erstes Spiel gegen Livia Kraus (LK1 – DR346) mit 6:3 1:6 1:6 verloren. Im ersten Satz hab ich eine sehr gute Leistung abgeliefert, in den nächsten beiden Sätzen war zwar jedes Spiel schwer umkämpft, aber den Punkt zum Spiel machte letztendlich immer meine Gegnerin. Kein Beinbruch, diese Turniere dienen  für meine weitere Entwicklung in Tennissport.

Archive